Sela Miller – Foto: Isabella Berr

Ich bin 1967 geboren und wohne und arbeite als Schriftstellerin, Autorin und Crossover-Künstlerin im Süden von München. Während und nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Soziologie und Amerikanistik war ich an verschiedenen Theatern im Bereich Regie tätig, u.a. lernte ich bei der Regisseurin Ruth Berghaus. Ab 1996 befasste ich mich künstlerisch mit dem Internet, schrieb Netzliteratur, Flash Fiction, wilde Prosa. Vom Jahr 2000 an begann die Entwicklung von Kunst- und Literaturprojekten für den öffentlichen Raum, Textinstallationen und Leseperformances, jeweils ausgehend von eigenen Texten und Kurzgeschichten, außerdem Projekte in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerinnen und Künstlern. Seit 2017 konzentriere ich mich auf das Schreiben von Büchern, Blogtexten, Auftragsarbeiten, Trauerreden und das Coaching und Lektorieren anderer Autor:innen.

Veröffentlicht wurden meiner Erzählungen und Texte in Zeitschriften, Sammelbänden, Ausstellungskatalogen, projektbegleitenden Editionen und Weblogs. 2017 erschien das Buch „Rose fährt Rennrad“ mit Kurzgeschichten und Prosafragmenten (Müry Salzmann Verlag). 2021 erschien „Die Tulpen benehmen sich seltsam. Kurze Geschichten und fast Gedichte.“ (Büro Wilhelm Verlag). Vom März 2020 bis Mai 2021 enstand hier online das Spaziergangprojekt „Die Verborgene Sängerin“, eine literarisch-fotografische Recherche in und über die Stadt München, zusammen mit dem Fotografen Franz Kimmel.

Sela Miller, Foto Franz Kimmel
Foto: Franz Kimmel

Auszeichnungen, Stipendien

2023 Das Buch ESSENZ ist auf der Shortlist „Schönstes deutsches Buch 2023“ und „Schönstes Regionalbuch Deutschlands 2023“
2010 Theaterstipendium der Stadt München für Textentwicklung
2008 Förderung des Projekts „Rollatorenkonzert“ durch die Landeshauptstadt München in der Reihe Kunst im öffentlichen Raum
2004 Stipendium der Internationalen Künstlerinnenstiftung Die Höge
2002 Teilnahme am 6. Klagenfurter Literaturkurs und Stipendium der Österreichischen Nationalbank
2002 Artist-in-Residence, L’arc – Littérature et atelier de réflexion contemporaine, MIGROS Kulturprozent, Schweiz
1998 1. Preis com!online für das Netzliteraturprojekt „POPstory“
1986 Stipendium der Richard Wagner Gesellschaft, Bayreuther Festspiele

Förderung verschiedener Projekte durch die Stadt München, Stadt Hamburg/ Bezirksamt Eimsbüttel, Stadt Stade, Steirischer Herbst Österreich/Graz.